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AutorenbildChristopher Stübler

Das Bauherrenmodell

Aktualisiert: 17. Sept. 2023

Das Bauherrenmodell: Ihr Weg zu einem nachhaltigen und wertstabilen Zusatzeinkommen. Investoren profitieren darüber hinaus von Förderungen und begünstigte Abschreibungen.


Bauherrenmodelle sind ideal wenn Sie Wert auf, arbeitsfreies Zusatzeinkommen, Sicherheit, steuerliche Optimierung, Inflationsschutz und Nachhaltigkeit legen.


STÜBLER - Der Vermögenspartner klärt auf.

Löwe über der Firmenschrift

Die Finanzwelt kann ein verwirrendes Labyrinth sein, insbesondere wenn es um komplexe Investitionsmethoden wie das Bauherrenmodell geht. Wenn Sie diesen Beitrag lesen, suchen Sie wahrscheinlich nach klaren, verständlichen Informationen zu diesem Thema. Ich kenne das Gefühl – ich habe Jahre damit verbracht, mich in diesem Bereich zu spezialisieren und die Nuancen zu verstehen. Durch zahlreiche Schulungen und den Austausch mit Experten bin ich zu einem versierten Kenner von Bauherrenmodellen geworden. Es ist leicht, sich in den vielen widersprüchlichen Ratschlägen zu verirren und Fehler zu machen, die teuer werden können. Doch genau hier setzt dieser Leitfaden an. In den folgenden Abschnitten werden Sie einen klaren und präzisen Überblick über Bauherrenmodelle erhalten, sodass Sie fundierte Entscheidungen für Ihre Investitionen treffen können.


Lassen Sie uns nun gemeinsam die Geheimnisse des erfolgreichen Investierens in Bauherrenmodelle entschlüsseln.


#3: Arten der Bauherrengemeinschaft

 

#1: Was ist ein Bauherrenmodell?


Beim Bauherrenmodell vereinen Investoren ihre Kräfte, um gemeinschaftlich in Immobilienprojekte zu investieren, die entweder renoviert oder neu gebaut werden. Der Begriff "Bauherr" suggeriert zwar Eigeninitiative, doch als Investor können Sie entspannt im Hintergrund bleiben. Es gibt zwei Hauptarten von Bauherrenmodellen: Den Erwerb ideeller Anteile an einem Gesamtprojekt oder den spezifischen Kauf einer einzelnen Wohneinheit, auch als "Bauherrenmodell mit Topzuordnung" bzw. "Bauherrenmodell Plus" bekannt.


#2: Wie funktioniert ein Bauherrenmodell?


Ein Bauherrenmodell ist in mehrere Phasen aufgeteilt.


1. Projektentwicklung

Ein Projektentwickler sondiert den Markt, sucht geeignete Projekte und erstellt dafür einen Entwicklungsplan. Oftmals konzentriert man sich auf klassische Wohnobjekte. Allerdings gibt es auch innovative Projekte wie betreutes Wohnen oder Studentenwohnheime.


2. Bildung der Bauherrengemeinschaft

Zusammenschluss von Investoren mit dem Ziel eine bestandsfreie, sanierungsbedürftige Immobilie zu erwerben. Diese kann eine Miteigentümergesellschaft (MEG), eine Wohnungseigentümergesellschaft (WEG) oder KG-Modell sein.


3. Kauf der geprüften Immobilie

Die Bauherrengemeinschaft wird im Grundbuch eingetragen.


4. Bauphase

Revitalisierung des Altbaus oder Neuerrichtung der Immobilie. Je nach landes- und förderrechtlichen Bestimmungen sowie bestmöglichen Vorteil für die Investoren.


5. Gemeinsame Vermietung

Sobald das Projekt fertiggestellt ist wird es an die Investoren "übergeben". Leistbare Mieten erzeugen nun regelmäßiges Zusatzeinkommen für die Investorengemeinschaft.


#3: Arten der Bauherrengemeinschaft


Miteigentümergemeinschaft (MEG)

Im Kern besteht eine Miteigentümergesellschaft aus mehreren Personen, die gemeinsam Eigentum an einer Immobilie oder an einem Grundstück besitzen. Sie sind nicht wie in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) jeweils Besitzer einer konkreten, abgetrennten Einheit (z.B. einer Wohnung), sondern sie besitzen ideelle Anteile am Gesamteigentum. Dies bedeutet, dass jeder Miteigentümer einen prozentualen Anteil am gesamten Objekt besitzt.


Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG)

Die Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ist ein Modell des Immobilieneigentums, das in vielen Ländern, darunter auch in Österreich und Deutschland, genutzt wird. Bei einer WEG handelt es sich um die Gesamtheit der Wohnungseigentümer eines Mehrfamilienhauses oder einer Wohnanlage. Jeder Eigentümer besitzt dabei eine konkrete, abgetrennte Wohnung (oder eine sonstige selbstständige Räumlichkeit) als Sondereigentum und zusätzlich einen ideellen Anteil am Gemeinschaftseigentum (Treppenhaus, Dach, Fassade, etc.) des Gebäudes oder der Anlage.


KG - Modell

Beim KG-Modell gründet die Investorengemeinschaft Kommanditgesellschaft (KG). Eine Kommanditgesellschaft ist eine Form der Personengesellschaft, bei der es zwei Arten von Gesellschaftern gibt: den Komplementär und den Kommanditisten. Die Investoren werden mit ihren Anteilen im Firmenbuch eingetragen.

Beim Bauherrenmodell mit Topzuordnung bzw. auch Bauherrenmodell Plus besitzt der Investor ein parifiziertes Eigentum. Dabei werden die steuerlichen Vorteile des Bauherrenmodells mit der Flexibilität und rechtlichen Sicherheit einer Vorsorgewohnung verbunden. Die Investoren schließen sich zu einer WEG zusammen. Nach erreichen des steuerlichen Totalüberschusses ist ein Weiterverkauf der Wohnung zum Marktpreis möglich.

#4: Vorteile des Bauherrenmodells


+ Langfristig stabile Rendite durch inflationsgesicherte, indexierte Mieterträge

+ Öffentliche Förderungen

+ Steuerliche Optimierung & begünstigte Abschreibung 1/15 AfA sowie Vorsteuerabzug und Sofortabschreibung der Werbungskosten

+ Gemeinsamer Mietenpool ohne Einzelvermietungsrisiko

+ Realer Sachwert über Generationen hinaus

+ Nachhaltiges Investment in geförderten Wohnbau für leistbares Wohnen


#5: Risiken eines Bauherrenmodells


Bauherrenmodelle bieten Investoren durch ihren persönlichen Grundbuch- bzw. Firmenbucheintrag ein hohes Maß an Sicherheit in der Kapitalanlage. Zusätzliche Stabilität gewährleistet der Mietenpool, der für konstante Vermietung sorgt, während umfangreiche Servicepakete den reibungslosen Verwaltungsprozess sicherstellen. Allerdings sollten sich Miteigentümer bewusst sein, dass sie auch unternehmerische Risiken tragen und bestimmten Auflagen nachkommen müssen.


- Bauherrenrisiko, durch Nachschusspflicht oder unerwartete Ereignisse während der Bauphase

- Zinsänderungsrisiko

- Liebhaberei, falls ein steuerlicher Totalüberschuss im steuerlichen Prognosezeitraum nicht erreicht werden kann

Gute Projektentwickler können diese Risiken durch Sicherheitspolster, Garantien, eigener Finanzkraft und starke Partner reduzieren oder teils sogar weitgehendst ausschließen.
 

Fazit

Immobilienveranlagung bieten herausragende Chancen bei gleichzeitig geringem Risiko. Die Renditen beginnen oftmals ab 3% p.a. und reichen bis an 7% p.a. heran. Gleichzeitig können Investoren ihre Einkommensstruktur steuerlich optimieren. Sichern Sie sich Ihren individuellen Vorteil mit uns, STÜBLER - Der Vermögenspartner!


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